Unglaublich, was die Koppelung von DSL, UMTS und LTE alles möglich macht
Kleines Auto, großes Internet
Wichtige Nachrichten werden meist aus großen Städten gesendet, das eigentliche Geschehen findet allerdings häufig weit abseits davon statt. Von dort aus mit digitaler Sendetechnik über ein Ereignis zu berichten, ist aufgrund mangelnder Netzabdeckung und Bandbreite einzelner Mobilfunkprovider oft nur über teure Satellitentechnik zu bewerkstelligen. Dafür müssen sogenannte SNG (Satellite News Gathering)-Fahrzeuge bereitgestellt werden, die Bild- und Tonsignale über Satellitenstrecken zum Sender übertragen. Die Firma tividoo aus Langenlonsheim in Rheinhessen bietet mit ihrem mobilen Kleinwagen-Hot-Spot eine effiziente und kostengünstige Alternative.
Breitband fürs Industriegebiet
Das Gewerbegebiet am Bahnhof in Seligenporten vor den Toren Nürnbergs hat eigentlich alles, was man als Gewerbetreibender so braucht: Die Autobahn A9 ist keine drei Kilometer entfernt, die Großstadt Nürnberg liegt vor der Tür und die gesamte Infrastruktur, die man zum Leben und Arbeiten braucht, ist vorhanden – bis auf eine leistungsfähige Internetanbindung. Die Unternehmen im Gewerbegebiet müssen mit einem 2Mbit-Anschluss auskommen und kein Telekommunikationsanbieter plant bislang, hier in mittelbarer Zukunft Abhilfe zu schaffen – außer die ansässigen Unternehmen beteiligen sich mit 250.000 Euro an den Erschließungskosten. Das ist verständlicherweise indiskutabel für kleine und mittlere Firmen. Ein Unternehmen war jedoch Vorreiter im Einsatz alternativer Technologien und setzte mit Erfolg auf Viprinet: OM Klebetechnik.
MPLS-Ablösung in zwei Ländern
Die Ablösung einer bestehenden Internetanbindung ist für viele Unternehmen ein schwieriger Schritt. Lieber findet man sich mit den Schwächen des vorhandenen Systems ab, als sich dem Aufwand einer vollständigen Neuausrichtung auszusetzen. Dabei trägt ein solcher Schritt häufig zur Qualitätsverbesserung und Kostensenkung bei, wie das Beispiel der TISA AG zeigt. Das Schweizer Speditionsunternehmen mit Hauptsitz in Widnau im Kanton St. Gallen hat seine bestehende MPLS Vernetzung an fünf Standorten, davon vier in der Schweiz und einer in Österreich, durch eine Viprinet Lösung ersetzt – und dabei ausschließlich positive Effekte erzielt.