Unglaublich, was die Koppelung von DSL, UMTS und LTE alles möglich macht
Breitband fürs Industriegebiet
Das Gewerbegebiet am Bahnhof in Seligenporten vor den Toren Nürnbergs hat eigentlich alles, was man als Gewerbetreibender so braucht: Die Autobahn A9 ist keine drei Kilometer entfernt, die Großstadt Nürnberg liegt vor der Tür und die gesamte Infrastruktur, die man zum Leben und Arbeiten braucht, ist vorhanden – bis auf eine leistungsfähige Internetanbindung. Die Unternehmen im Gewerbegebiet müssen mit einem 2Mbit-Anschluss auskommen und kein Telekommunikationsanbieter plant bislang, hier in mittelbarer Zukunft Abhilfe zu schaffen – außer die ansässigen Unternehmen beteiligen sich mit 250.000 Euro an den Erschließungskosten. Das ist verständlicherweise indiskutabel für kleine und mittlere Firmen. Ein Unternehmen war jedoch Vorreiter im Einsatz alternativer Technologien und setzte mit Erfolg auf Viprinet: OM Klebetechnik.
Weltweit vernetzt
Als Gewürzmittelhersteller von Weltklasse wagt die Moguntia Food Group den schwierigen Spagat zwischen Tradition und Moderne. Althergebracht sind Unternehmensethik und Qualitätsansprüche, State-of-the-Art hingegen Rezepte und für die Produktion verwendete Technologie. Um jederzeit wettbewerbsfähig zu bleiben, hat die Moguntia Food Group schon früh in ihr Unternehmensnetzwerk investiert, um alle Standorte via Terminalserver verbinden zu können. Das ermöglicht auch eine zentrale Produktionssteuerung, welche wiederum eine rund um die Uhr zur Verfügung stehende hochsichere Internetanbindung zwingend voraussetzt. Dafür wandte sich die Moguntia Food Group an Viprinet.
Schnelle Hilfe bei Schlaganfall
Für Schlaganfallpatienten zählt jede Minute um bleibende Folgeschäden zu minimieren. Umso wichtiger ist es für sie, alle therapeutischen Maßnahmen so früh wie möglich einzuleiten. Am besten schon im Rettungswagen auf dem Weg in die Klinik. Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt ASTER – Akut-Schlaganfallversorgung -Telematikplattform für Rettungswagen hat die Universität Magdeburg gemeinsam mit der Johanniter Unfallhilfe und im Verbund mit weiteren Forschungspartnern einen solchen Rettungswagen entwickelt. Alle wichtigen Geräte sind nun durch eine einzige webbasierte Benutzeroberfläche zu steuern. Jetzt können diagnostische Informationen inklusive eines Live-Videobildes direkt an medizinische Experten übertragen werden, der Notfallpatient kann in der angesteuerten Klinik vorangemeldet werden und es ist ein Austausch von Position und Verkehrslage mit einem Flottenleitsystem möglich.